Am Samstag fand in Laufenburg das Spiel zwischen der Zweiten des SV und unserer 1. Mannschaft statt, wie immer auf dem Kunstrasen. Mit Tobi Ringgeler, Jannis Pietzke, Sascha Mutter und Richard Zielke fehlten unserer Mannschaft gleich vier erfahrene Stammspieler. Trainer Süleyman Kaya füllte den Kader mit Spielern aus der 2. Mannschaft und von der A-Jugend.

Trotz ungewohnter Anfangsformation war die Partie zu Beginn ausgeglichen. Auf dem schnellen Kunstrasen entwickelte sich ein schnelles Spiel mit vielen Zweikämpfen. Ungenaue Pässe wurde beidseitig sofort mit Ballverlust bestraft. Unsere Mannschaft stand defensiv trotz der hektischen Angriffe der Laufenburger gut. Und gute offensive Aktionen zeigten dem Gegner, dass der VfR hier nicht chancenlos war. Nach rund 20 Minuten erspielten sich die Gastgeber mehr Spielanteile und kamen ihrerseits zu ersten Abschlüssen. Kevin Kniza im Tor unserer Ersten war jedoch ein sicherer Rückhalt. Das galt allerdings auch für seinen Gegenüber, der den besten Torschuss des VfR aus kurzer Distanz blockte. Einige Minuten später fiel dann doch ein Tor, allerdings für die Laufenburger zur 1:0 Führung. 38 Minuten waren gespielt, als der VfR den Ball im Strafraum nicht deutlich klären konnte und SV-Torjäger Dittmar den Ball über die Linie drückte. Bis zur Pause passierte dann nichts mehr.

In der zweiten Halbzeit erhöhte der SV nochmal den Druck. Das Spiel gehörte nun eindeutig ihnen und unsere Mannschaft wurde defensiv stark gefordert. Kevin hielt einige Unhaltbare und wurde dennoch in der 70. Minute erneut bezwungen. Ähnlich wie das 1:0 fiel das Tor aus einem Gewusel im Strafraum heraus. Unsere Erste gab sich trotz des Zwei-Tore-Rückstands nicht auf und spielte bei Ballbesitz mutig nach vorne. Es fehlte allerdings an diesem Tag am letzten Pass oder dem gefährlichen Abschluss. Außerdem zollten die Spieler gegen Ende der Partie dem schnellen kräftezehrenden Spiel Tribut. Das nutzen die Hausherren dann in der Nachspielzeit zum 3:0 Endstand.

Fazit: Unsere Spieler sind gelaufen, haben gekämpft und spielten auch gute Pässe, wobei da ab und zu die Präzision fehlte. Eine Halbzeit hielt der VfR auf dem ungewohnten Untergrund gut mit, dann machte sich das Fehlen der Stammspieler deutlich bemerkbar. Also Männer, abhaken! Ich bin gespannt auf das Rückspiel, wenn wir auf unserem schönen großen Rasen und dann hoffentlich in Bestbesetzung gegen die Laufenburger spielen dürfen.

Nächsten Sonntag ist der FC Weizen zu Gast in Horheim. Die Gäste hinken der sensationellen letzten Halbsaison deutlich hinterher, was sie aber umso gefährlicher macht. Und gegen uns sind die Gäste aus Sto-City immer besonders motiviert. Alle Spiele waren eng, aber auch torreich. Wir können uns also auf ein munteres Spiel freuen, hoffentlich mit dem besseren Ende für den VfR 😌