Mit Freude fieberte die Mannschaft um Stefan Indlekofer dem Spiel gegen den Nachbarn aus Wutöschingen entgegen. Es war in vielerlei Hinsicht ein besonderes Spiel: Es war das letzte Heimspiel auf dem alten Rasen, es war an einem Freitag Abend, es war ein Derby und es wurde in den neues Trikots, gesponsert von der Firma STOBAG ausgetragen.
Und der VfR startete mit nur 10 Mann auf dem Rasen. Einige Spieler steckten im zäh fließenden Verkehr fest und schafften es nicht rechtzeitig zum Spielbeginn. Doch die Mannschaft steckte das super weg und so ging man in Unterzahl durch Sergej Kommissarenkos erstes Saisontor in Führung. Kurz darauf waren dann alle Spieler da und es ging mit der knappen Führung in die Halbzeit.
Zu Beginn der zweiten Hälfte dann die Vorentscheidung durch einem Doppelschlag von Andreas Hoffmann und Tobias Ringgeler. Die SpVgg hatte nicht mehr viel dagegenzusetzen. Kurz vor Schluss erhöhte Andi Hoffmann noch zum Verdienten 4:0 Endstand. Eine perfekte Revanche für das Hinspiel und ein perfekter Einstand für das STOBAG Trikot.
Auch im Spiel letzten Samstag gegen die Zweite aus Lauchringen trug die Mannschaft neue Trikots, gesponsert von Petr Rehor von der Enzianhütte. Und auch für diesen Trikotsatz sollte es ein perfekter Einstand werden.
Stefan Indlekofer sah ein von Beginn an sehr konzentriertes Spiel, der VfR hatte den Gegner im Griff und ging bereits in der 7. Minute durch Tobias Ringgeler in Führung. Noch vor der Pause erhöhte Willi Zielke durch einen Doppelschlag auf 3:0.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit versuchte Lauchringen nochmal ins Spiel zurückzukommen. In dieser Phase hatte der Gegner mehr Ballbesitz, war vor dem Tor aber zu ungefährlich. In der 75. und 79. Minute erneut ein Doppelschlag durch Tobi Ringgeler, der damit einen Hattrick erzielte. Mit dem Schlusspfiff fiel noch das 6:0 durch Maurizio Merz.
Ein hochverdienter Sieg, der auf Grund der vielen vergebenen Chancen noch zwei bis drei Tore höher hätte ausfallen müssen. Jetzt geht es in die Pfingstpause, bevor man am 21.05. auf den FC Tiengen trifft, ein unberechenbarer und unangenehmer Gegner. Aber ihr seid ja gut gerüstet Männer, weiter so.