Am Sonntag spielte die neu formierte A-Jugend SG Wutöschingen in Laufenburg. Vom VfR, der SpVgg Wutöschingen und dem SV Eggingen kommen die Spieler von Olaf Straube und Jörg Noack.
Man hatte den SV Laufenburg stark erwartet, tatsächlich waren diese bärenstark. Die Gastgeber zeigten technisch guten Kombinationsfußball und waren von Beginn an spielbestimmend. Einzig im Abschluss waren sie nicht überzeugend, zumindest in der ersten Halbzeit.
Unsere Mannschaft stand von Anfang an unter Druck, konnte die Angriffe der Laufenburger meist stoppen, bevor diese zum Abschluss kamen. Wenn ein Ball durchkam, stand mit Leon Ebi ein starker Schlussmann im Tor, der auch hundertprozentige Chancen des SV vereitelte. Selbst beim 1:0 – einem Elfmeter – hatte er die Hand am Ball. Den zweiten Elfmeter für die Laufenburger hielt er grandios. Beide Strafstöße hätte der Schiedrichter nicht unbedingt geben müssen.
Unsere Mannschaft konnte sich kaum offensiv präsentieren. Die einzig richtige Torchance nutze Lindmir Alimi. Er verwandelte einen Freistoß direkt zum 1:1 Ausgleich. Kurz vor der Pause gelang dem Gegner dann noch die erneute Führung.
Nach der Pause gleich wieder Druck von den Laufenburgern und ein Aluminiumtreffer. In der 52. Minute fiel dann das 3:1. Danach stellten die SG Trainer um und unser Team wurde offensiver. Nun gelangen auch offensiv einige Aktionen, wobei Abschlüsse selten waren. Die SV-Abwehr stand gut und war meist in Überzahl.
Der Laufenburger Trainer brachte dann eine viertel Stunde vor Schluß einen weiteren Stürmer. Dieser war keine zwei Minuten auf dem Platz, als er zum 4:1 erhöhte. Spätesten jetzt war das Spiel entschieden. Dass in den letzten 9 Minuten noch vier Tore fielen war nebensächlich. Unserer A-Jugend ging einfach die Luft aus und das Mittelfeld rückte nicht mehr konsequent mit zurück.
8:1 endete das Spiel. Kein Beinbruch für die Mannschaft von Straube/Noack. Sie spielten zum ersten Mal in dieser Besetzung zusammen. Sie trafen auf einen starken Gegner, der sicherlich um die Meisterschaft mitspielen wird. Und der Kunstrasen in Laufenburg ist nicht leicht zu bespielen.
Also lasst den Kopf nicht hängen Jungs, es kommen auch noch andere Spiele